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Auslandsaufenthalt für attraktive Ausbildung

Im Studium sind Auslandsaufenthalte mittlerweile üblich. In der Berufsausbildung sind sie dagegen die Ausnahme. Wir informieren Sie über Beratungs- und Förderstrukturen.

Auslandsaufenthalte erweitern den Horizont und gelten als wichtiger Qualifizierungsfaktor. Doch bis heute werden Auslandsaufenthalte gedanklich eher mit der Hochschulbildung verknüpft – dabei sind integrierte Lernaufenthalte im Ausland auch im Rahmen einer Berufsausbildung möglich und wertvoll. 

Es gibt umfangreiche Förderstrukturen mit Fördergeldern des Bundes, der Länder, der Europäischen Kommission oder von Stiftungen. Zudem regelt Paragraph 2 Absatz 3 des Berufsbildungsgesetzes, dass Teile der Ausbildung im Ausland durchgeführt werden können, wenn dies dem Ausbildungsziel dient. Damit hat der Gesetzgeber sowohl die rechtlichen als auch finanziellen Rahmenbedingungen geschaffen, um möglichst vielen Auszubildenden, jungen Fachkräften, sowie Ausbilderinnen und Ausbildern einen Auslandsaufenthalt im Rahmen der Berufsausbildung zu ermöglichen. 

Das Portal www.auslandsberatung-ausbildung.de bündelt alle Informationen rund um das Thema Auslandsaufenthalte in der Berufsausbildung. Der Beratungsservice für Auslandsaufenthalte in der Ausbildung möchte gemeinsam mit Ausbildungsbetrieben die Zahl der Auslandsaufenthalte von Auszubildenden steigern und damit die Berufsausbildung attraktiver machen.

 

Stand: 7. November 2023